EG Kronwinkel eine Nummer zu groß für den EHC

EG Kronwinkel eine Nummer zu groß für den EHC – 2-7 Niederlage fällt allerdings zu hoch aus.

Es hatte geträumt werden dürfen nach der tadellosen Leistung gegen den SHC Landshut von mehr. Doch es sollte vorerst ein Traum bleiben. Das Team der EG Kronwinkel, vor zwei Jahren aus der Ersten Landshuter Hobbyliga wegen akutem Spielermangel ausgeschieden und in diesem Jahr in der Zweiten Liga wieder neu gemeldet, erwies sich als eine Nummer zu groß für den EHC Landshut.

Es gibt Spiele in die man mit viel Euphorie, auf Grund letzter Ergebnisse, geht um dann gnadenlos auf den Boden der Realität zurück geholt zu werden. So geschehen in der Partie gegen die EG Kronwinkel die ein spielerisch hübsch anzusehender aber eben wenig effektiver EHC Landshut zu keiner Zeit der Partie hatte offen gestalten können. Wenn dann im Verlauf des Matches ein ums andere Mal die Abwehr auf sich allein gestellt ist und die Defensive zu weit von Ihren Gegenspielern entfernt ist, nehmen die Dinge in Form von Gegentoren ihren Lauf.
Es soll hierbei aber nicht vergessen werden, das auch der EHC Landshut seine Chancen in dieser Partie gehabt hatte. Dafür sprechen auch die Beiden eigenen Treffer. Aber man suchte in der Begegnung mit der EG Kronwinkel einfach zu selten den Abschluß. Eine Binsenweisheit im Eishockey ist es eben das – jede Scheibe auf des Gegners Tor eine Gute ist.
Nichtsdestotrotz sollte man beim EHC den Kopf nicht gleich in Sand stecken. Man hat ein Spiel verloren Aufrecht und mit Anstand, vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch, gegen einen Gegner der in allen Belangen an diesem Abend cleverer war. Der Weg in die erste Liga, das darf ohne Zweifel bekräftigt werden, wird ganz sicher über die EG Kronwinkel führen.

Archivbild | © EHC Landshut |

EG Kronwinkel eine Nummer zu groß für den EHC – 2-7 Niederlage fällt allerdings zu hoch aus.
Autor: Arsene